Feuriger Elias ist ein deutscher Volksbrauch, der vor allem in Bayern, aber auch in einigen Teilen Österreichs, bekannt ist. Es handelt sich um eine Faschingsfigur, die symbolisch den Winter vertreiben und den Frühling begrüßen soll.
Der Ursprung des Brauchs geht auf den heiligen Elias von Straßburg zurück, der als Patron der Feuerwehr angesehen wird. Der Brauch wird jedes Jahr am 24. Februar, dem Namenstag des heiligen Elias, gefeiert. Dabei wird eine lebensgroße Strohpuppe, die als Elias dargestellt wird, angezündet und durch die Straßen getragen.
Die Puppe wird von einer Gruppe von Männern begleitet, die als "Elisazeisige" oder "Holzmindl" bezeichnet werden. Sie tragen bunte Kostüme, meistens aus alten Lumpen oder Tierfellen, und sind mit Glocken, Rasseln und Knallkörpern ausgestattet, um Lärm zu machen und die bösen Geister zu vertreiben.
Der Höhepunkt des Brauchs ist das Verbrennen der Strohpuppe, das als sinnbildlicher Akt des Winteraustreibens und des Reinigens vor dem Frühling gesehen wird. Das Feuer soll auch vor Krankheiten und Unheil schützen.
Feuriger Elias ist eine traditionsreiche und beliebte Veranstaltung, die sowohl für Einheimische als auch für Touristen attraktiv ist. Es ist ein spektakuläres Schauspiel, bei dem die gesamte Gemeinschaft zusammenkommt, um den Winter zu verabschieden und den Frühling willkommen zu heißen.
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